Ursprünglich ging es bei der Digitalisierung um die Umwandlung analoger Vorgänge und Werte in digitale Formate. Heute geht es vom Speichern der Informationen und der elektronischen Datenverarbeitung über die Vernetzung von Daten bis zum eigenständigen Lernen von Maschinen.

• Beschleunigung von Prozessen
• Nachhaltige Dokumentation
• Transparenz (z.B. Projektplattform)
• Vermeidung von Mehrfacheingaben der selben Informationen – „single point of truth“
• Steigerung der Datenqualität
• Arbeitssicherheit
• Vernetzung von analogen Prozessen (z.B. Mängelmanagement)
• Mobilität (z.B. Daten stehen am mobilen Device jederzeit zur Verfügung)
• Rasche und dokumentierte Bearbeitung von Workflows (z.B. Rechnungsprüfung)
• Übernahme von einfachen Prozessen, damit dem Mitarbeiter mehr Zeit für qualitativ höherwertigere Tätigkeiten bleibt
• Automatische Abfrage von Datenbanken
• Vermeidung von Verschwendung (z.B. Verfügbarkeit von Informationen für alle Projektbeteiligte, Optimierung der Baulogistik)
• Archivierung von Dokumenten benötigt „keinen“ Platz

LEAN.WIEN VERFOLGT EINEN GANZHEITLICHEN ANSATZ. Das bedeutet, dass wir abgeleitet von den Prinzipien des Lean Managements den Kunden, intern und extern, in den Mittelpunkt stellen und die Digitalisierung mittels Geschäftsprozessoptimierung Verschwendung eliminiert.

Der Digitalisierungsprozess wird dabei nach den folgenden Aspekten erstellt:

• „keep it simple“, das heißt der User darf nicht überfordert werden (Reduktion der Komplexität)
• Intuitive Benutzbarkeit anstreben
• Analoge Prozesse müssen nicht 1:1 digital nachgebildet werden, d.h. der bestehende Prozess ist zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren
• Beachtung von Schnittstellen mit anderen Systemen bzw. Anbindungen ermöglichen
• Evaluierung der notwendigen Hardware (z.B. Server, Mobile Devices, Cloud)
• Gewährleistung der Datensicherheit
• Projektkosten = Hardware + Software + Schulung/Training + Nachbetreuung
• Projektdauer bis Go-Live beachten
• Vor dem Programmierungsstart ist ein fachliches und technisches Pflichtenheft zu erstellen und von den Projektbeteiligten zu bestätigen
• Die Digitalisierung eines Prozesses hat möglicherweise für den unmittelbaren User keine Vorteil oder verlängert sogar seine Tätigkeit, jedoch hat ein nachfolgender Prozess einen Mehrwert – Gesamtnutzen vor Einzelnutzen